Grenzschutz-
Initiative

Initiative

Das will die eidgenössische Volksinitiative «Asylmissbrauch stoppen! (Grenzschutz-Initiative)»

  • Das Asyl-Chaos stoppen!
  • Dem Asyl-Missbrauch einen Riegel schieben!
  • Die illegale Migration bekämpfen!
  • Die Asyl-Kriminalität abwehren!

 

Wie will die Initiative ihre Ziele erreichen?

  • Kein Asyl für illegale Migranten, die mit Schlepperbanden über sichere Drittstaaten (wie z.B. Italien, Österreich oder auch Frankreich) in die Schweiz kommen.
  • Höchstzahl von maximal noch 5’000 echten Flüchtlingen pro Jahr statt hunderttausende Asyl-Migranten, die sich oft auch illegal bei uns aufhalten.
  • Personen mit abgelehntem Asylgesuch erhalten kein Bleiberecht mehr in der Schweiz. Dies betrifft vor allem junge Männer aus Afrika, Afghanistan, Irak, Syrien, der Türkei und dem Balkan.
  • Kontrollen an den Schweizer Landesgrenzen, um die illegale Migration zu stoppen.

 

Was regelt die Initiative noch?

  • Gemeinde und Kantone dürfen keine illegal eingereisten Personen dulden; sie müssen diese dem Bund melden, sobald sie von ihrer Anwesenheit erfahren.
  • Illegal eingereiste Personen müssen innerhalb von 90 Tagen aus der Schweiz ausreisen.
  • Illegal eingereiste Personen dürfen keinen Zugang zum Schweizer Sozialversicherungssystem haben.
  • Nach Annahme der Initiative werden keine vorläufigen Aufnahmen mehr gewährt und keine neuen Ausweise für vorläufig Aufgenommene mehr ausgestellt.

 

Warum sind diese Anliegen wichtig?

  • Das Schweizer Asylwesen läuft aus dem Ruder! Allein im Jahr 2023 kostete das Asylwesen 3,5 Milliarden Franken. Für eine 4-köpfige Familie sind dies etwa 1’600 Steuerfranken. Pro Jahr! Dazu kommen die Kosten in den Kantonen und Gemeinden.
  • Die Regierung hat die Kontrolle verloren! Heute befinden sich über 200’000 Menschen im Asylwesen. Wenn jemand einmal hier ist, bleibt er hier. Kaum ein nicht rechtmässiger Asylant wird ausgeschafft.
  • Die Asylmigration wächst ungebremst! Jährlich kommen um die 30’000 Personen als Asylsuchende in die Schweiz. Oft werden sie von Schlepperbanden ins Land hineingebracht. In den allermeisten Fällen reisen sie über sichere Drittländer ein.
  • Asylanten und illegal Eingewanderte bilden die Spitzenreiter der Kriminalitätsstatistik. Sie sind auch im Schnitt viel krimineller als die Schweizer Bevölkerung. Über die letzten Jahre hat der Anteil der kriminellen Asylbevölkerung rasant zugenommen.

Bogen ausdrucken, unterschreiben und bitte sofort einsenden an:
Grenzschutz-Initiative, Postfach, 8245 Feuerthalen

Initiativtext:

Eidgenössische Volksinitiative «Asylmissbrauch stoppen! (Grenzschutzinitiative)»

Die Bundesverfassung[1] wird wie folgt geändert:

Art. 57a           Schutz der Landesgrenzen

1 Die Schweizer Grenzübergänge werden bewacht und die Schweizer Landesgrenzen überwacht. Einreisende Personen werden systematisch kontrolliert. Die Personenkontrolle beim Grenzübertritt kann physisch oder elektronisch erfolgen. Für Schweizerinnen und Schweizer, für ausländische Staatsangehörige mit einem gültigen Schweizer Aufenthaltstitel für die Dauer von mindestens einem Jahr sowie für Grenzgängerinnen und Grenzgänger, die die Landesgrenzen regelmässig überqueren, sind vereinfachte Verfahren vorzusehen.

2 Der Gesetzgeber kann für gewisse Personengruppen, insbesondere für Staatsangehörige aus Herkunftsstaaten mit einer erhöhten Anzahl Staatsangehöriger, die sich illegal in der Schweiz aufhalten, eine Anmeldepflicht für die Einreise vorsehen. Bund und Kantone erheben zu diesem Zweck Anzahl und Herkunft der illegal eingereisten oder sich illegal in der Schweiz aufhaltenden Personen.

3 Personen ohne gültigen Aufenthaltstitel oder anderweitige Einreiseberechtigung wird die Einreise verweigert.

4 Personen, die über einen sicheren Drittstaat einreisen, um in der Schweiz ein Asylgesuch zu stellen, wird keine Einreise und kein Asyl gewährt. Eine vorläufige Aufnahme ist ausgeschlossen. Ausgenommen von dieser Regelung sind Bürgerinnen und Bürger von angrenzenden Staaten.

5 Für Personen, die in ihrem Heimatstaat oder im Staat, in dem sie zuletzt ihren Wohnsitz hatten, wegen ihrer Ethnie, Religionszugehörigkeit, Staatsbürgerschaft, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Anschauungen ernsthaften Nachteilen ausgesetzt sind oder begründete Furcht haben, solchen Nachteilen ausgesetzt zu werden, kann der Bundesrat ein jährliches Asylgewährungskontingent gemäss Artikel 121a Absatz 2 von höchstens 5000 Personen festlegen.

6 Sobald Behörden oder öffentlich-rechtliche Körperschaften im Bund, in den Kantonen oder in den Gemeinden Kenntnis haben von Personen, die sich ohne gültigen Aufenthaltstitel oder anderweitige Einreiseberechtigung in der Schweiz aufhalten, melden sie diese Personen umgehend dem Bund. Der Bund stellt in Zusammenarbeit mit den Kantonen sicher, dass illegal eingereiste oder sich illegal in der Schweiz aufhaltende Personen die Schweiz innerhalb von längstens 90 Tagen verlassen. Nach Ablauf dieser Frist ist der Anschluss an eine Schweizer Sozialversicherung, insbesondere die Alters- und Hinterlassenenversicherung oder die Invalidenversicherung, und an eine Krankenversicherung ausgeschlossen; vorbehalten bleiben zwischenstaatliche Sozialversicherungsabkommen.

7 Nach Ablauf der Frist nach Absatz 6 sind Arbeitsverträge zwischen Arbeitgebern und den Personen ohne gültigen Aufenthaltstitel nichtig und vermitteln insbesondere keinen Anspruch auf Lohn oder sonstige Entschädigungen; Zuwiderhandlungen werden vom Gesetz unter Strafe gestellt.

Art. 197 Ziff. 17[2]

17. Übergangsbestimmungen zu Art. 57a (Schutz der Landesgrenzen)

1 Nach Annahme von Artikel 57a durch Volk und Stände werden keine vorläufigen Aufnahmen mehr gewährt und keine neuen Ausweise für vorläufig Aufgenommene mehr ausgestellt.

2 Erachtet der Bundesrat Artikel 57a als unvereinbar mit einem internationalen Abkommen, so verhandelt er die entsprechenden Bestimmungen dieses Abkommens neu. Gelingt dies innerhalb von achtzehn Monaten seit der Annahme von Artikel 57a durch Volk und Stände nicht, so kündigt die Schweiz dieses Abkommen auf den nächstmöglichen Termin.

3 Bis zum Inkrafttreten der erforderlichen gesetzlichen Bestimmungen erlässt der Bundesrat innerhalb von zwei Jahren nach Annahme von Artikel 57a durch Volk und Stände entsprechende Ausführungsbestimmungen in Form einer Verordnung. Im Übrigen ist Artikel 57a mit seiner Annahme durch Volk und Stände unmittelbar anwendbar.

[1] SR 101

[2] Die endgültige Ziffer dieser Übergangsbestimmung wird nach der Volksabstimmung von der Bundeskanzlei festgelegt.